Kategorie: Musik

Schweden gewinnt den ESC – Deutschland 8.

Viel Pomp, ein Durchmarsch der Favoritin und Kritik am Regime in Aserbaidschan: Der Eurovision Song Contest in Baku ist am Samstagabend mit einem überlegenen Sieg der Schwedin Loreen zu Ende gegangen. Moderatorin Anke Engelke übte bei der Verkündung der deutschen Punkte live Kritik an der Regierung Aserbaidschans.

Favoritensieg beim Eurovison Song Contest (ESC) in Baku : Wie von den Buchmachern vorausgesagt, hat die Sängerin Loreen mit ihrem Song Euphoria die 57. Auflage des Gesangswettbewerbs für Schweden überlegen gewonnen . Roman Lob, der für Deutschland an den Start ging landete auf Rang acht – und damit weiter vorne, als viele im Vorfeld gedacht hatten. (mehr …)

Thomas Anders im Rosenkrieg


thomasanders

Warum Thomas Anders diesen Krieg heraufberschwört ist mehr als fraglich. Vielleicht liegt es daran, dass sein Karriere ins stocken geraten ist und er nun Schlagzeilen brauch. Der Musiker will sich bestimmte Aussagen über seine Ex-Frau Nora in seiner Autobiografie nicht verbieten lassen. Deshalb legte er Einspruch gegen ein Urteil des Landgerichts Koblenz ein.

Thomas Anders hat vor, auch weiterhin umstrittene Buchpassagen über seine Ex-Frau Nora Balling zum Besten zu geben. (mehr …)

Loveparade in Berlin – Veranstalter haben bammel

Loveparade

Nun bekommen die Veranstalter Angst. Mehr als 14.000 Menschen haben schon auf Facebook zugesagt, am 23. Juli mitzufeiern. Nun könnte die Loveparade zum Selbstläufer werden. Die Veranstalter wollen nun keine Verantwortung mehr übernehmen.

Genau ein Jahr ist es her, dass die Loveparade in Duisburg 21 Menschen das Leben kostete. Mehr als 500 junge Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. In Duisburg sind eine Reihe von Trauerfeiern und Gedenkgottesdienste geplant. Berlin will feiern. (mehr …)

Plattentests

Musikinteressierte aufgepasst. Heute soll Plattentests.de vorgestellt werden. Bei der Seite handelt es such im ein so genanntes e-Zine, also ein Internetportal im Stil eines analogen Magazins.

Auf www.plattentests.de findet man immer Rezensionen zu den brandaktuellen Albumveröffentlichungen. Wenn man nicht gerade ein eingefleischter Blues- oder Klassik-Fan ist, sollte man auf der Seite recht schnell fündig werden. Alles was man im weitesten Sinne zu Rock und Alternative zählen kann, ist auf der Seite vorhanden. Schön ist auch, dass sich das Projekt vollständig durch Werbung finanziert. Das hält die Plattform kostenlos für die Benutzer und zudem ist die Werbung relativ gut eingebunden – keine schreienden, knallrosa, über den Bildschirm fliegenden Banner. Außerdem bietet Plattentests.de ein rege besuchtes Forum und Lesercharts wo ihr selbst eure Wertungen abgeben könnt. Diese werden gleich neben den offiziellen Plattentests.de-Wertungen angezeigt. Mit momentan 5512 Stimmen und durchschnittlich 8,6/10 Punkten belegt Pearl Jam mit Backspacer den ersten Platz. Die Seite ist durch viele namhafte Kolumnisten auch bei der Konkurrenz sehr geschätzt.

Plattentest.de wäre nicht Plattentests.de wenn sie zu den schnittig formulierten Kolumnen auch noch Musiker-Referenzen zu bieten hätte. Wer also das neue Mayer-Album mag, findet in der unteren Sektion ähnliche Artisten und stößt vielleicht auf einen anderen guten Artisten. Praktisch dabei ist, dass bei einem Klick auf einen Artisten automatisch eine Suche nach diesem verlinkt ist. Die Seite um die Alben und nicht um die Artisten zu zentrieren ist meiner Meinung nach viel praktischer und schont dem die Maus. Unter den Referenzen werden auch gleich noch praktische Surftipps angezeigt. “Weitere Rezensionen” dürfen natürlich genauso wenig fehlen wie die Verlinkungen direkt in das Forum.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass plattentests.de durchaus eine empfehlenswerte Seite für Musikliebhaber ist. Auch Nicht-Rockhörer kommen auf ihre Kosten, da wirklich tiefgreifend ausgewählt wird – Kommerzschmalz hat hier weniger etwas zu sagen, hier sprechen die Noten.

Werbesongs

Eine Werbung gesehen und die Musik wieder erkannt? Nur der Name fällt einem nicht ein… Ein bekanntes Phänomen, was einem früher Jahre zu schaffen machen konnte, ist heute dank den großen Weiten des WWW relativ einfach zu lösen. Hier sollen verschiedene Techniken gezeigt werden die für die Suche von Werbesongs sehr nützlich sein können.

Als erstes ist die Quelle für Werbespots und –songs überhaupt zu nennen: YouTube. Es werden unglaublich viele Videos (sogar digitalisierte VHS-Mitschnitte) hochgeladen. Dies hilft natürlich nur wenn man sich noch an die Marke oder die Firma erinnern kann in deren Auftrag die Werbung gesendet worden ist. Man kann natürlich immer versuchen einige Wortfetzen hinzufügen. So habe ich z.B. diesen alten Klassiker gefunden:

Im Kommentar ist auch gleich zu lesen: “Sail Away” von Hans Hartz und später Joe Cocker.

Es gibt auch (private) Anbieter von speziellen Werbesonglisten wie www.werbesongliste.de oder www.werbesongs.tv. Letzt genannter bietet sogar noch eine Beschreibung der Handlung was auch praktisch sein kann, wenn man sich weder an die Marke noch den Titel erinnert.

Songsuche ist eine spezielle Suche mit manchmal ganz komischen Ausgangspunkten. Hat man z.B. das Lied als Audio-Datei (oder ist bei YouTube kein Interpret angegeben o.Ä.), kann man Audiggle benutzen. Audiggle ist ein kostenloses Programm welches Melodien erkennt und den Titel und Interpreten dazu anzeigt. Wenn auch nicht absolut alle Songs gefunden werden, hat die Freeware doch eine beachtliche Trefferquote. Eine weitere Möglichkeit, die viele außer Acht lassen, ist die Firma direkt zu kontaktieren. Aus eigener Erfahrung kann ich euch berichten, dass man so an die komischsten Sachen kommen kann  – von gratis CDs bis Notenblätter.

Sollten jedoch alle diese Methoden nichts bringen, bleibt nur noch eines: Versuchen den Text zu erkennen (sofern es einen gibt), Freunde fragen und sich wieder wie in den Neunzigern fühlen. Ich wünsche viel Erfolg beim Ausprobieren.