Schlagwort: Rezensionen

Plattentests

Musikinteressierte aufgepasst. Heute soll Plattentests.de vorgestellt werden. Bei der Seite handelt es such im ein so genanntes e-Zine, also ein Internetportal im Stil eines analogen Magazins.

Auf www.plattentests.de findet man immer Rezensionen zu den brandaktuellen Albumveröffentlichungen. Wenn man nicht gerade ein eingefleischter Blues- oder Klassik-Fan ist, sollte man auf der Seite recht schnell fündig werden. Alles was man im weitesten Sinne zu Rock und Alternative zählen kann, ist auf der Seite vorhanden. Schön ist auch, dass sich das Projekt vollständig durch Werbung finanziert. Das hält die Plattform kostenlos für die Benutzer und zudem ist die Werbung relativ gut eingebunden – keine schreienden, knallrosa, über den Bildschirm fliegenden Banner. Außerdem bietet Plattentests.de ein rege besuchtes Forum und Lesercharts wo ihr selbst eure Wertungen abgeben könnt. Diese werden gleich neben den offiziellen Plattentests.de-Wertungen angezeigt. Mit momentan 5512 Stimmen und durchschnittlich 8,6/10 Punkten belegt Pearl Jam mit Backspacer den ersten Platz. Die Seite ist durch viele namhafte Kolumnisten auch bei der Konkurrenz sehr geschätzt.

Plattentest.de wäre nicht Plattentests.de wenn sie zu den schnittig formulierten Kolumnen auch noch Musiker-Referenzen zu bieten hätte. Wer also das neue Mayer-Album mag, findet in der unteren Sektion ähnliche Artisten und stößt vielleicht auf einen anderen guten Artisten. Praktisch dabei ist, dass bei einem Klick auf einen Artisten automatisch eine Suche nach diesem verlinkt ist. Die Seite um die Alben und nicht um die Artisten zu zentrieren ist meiner Meinung nach viel praktischer und schont dem die Maus. Unter den Referenzen werden auch gleich noch praktische Surftipps angezeigt. “Weitere Rezensionen” dürfen natürlich genauso wenig fehlen wie die Verlinkungen direkt in das Forum.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass plattentests.de durchaus eine empfehlenswerte Seite für Musikliebhaber ist. Auch Nicht-Rockhörer kommen auf ihre Kosten, da wirklich tiefgreifend ausgewählt wird – Kommerzschmalz hat hier weniger etwas zu sagen, hier sprechen die Noten.