Vaginaler Orgasmus – Ein Mythos?

Das Sexualleben der Menschen hat seine Tücken. Auf der einen Seite die Männer. Allzeit bereit sind sie in kürzester Zeit einsatzbereit und nach wenigen Minuten auch schon wieder fertig, wenn es sein muss. Auf der anderen Seite die Frauen. Sie wollen erobert werden und brauchen dann, wenn es zur Sache geht ein langes Vor- und Nachspiel. Mythen wir der G-Punkt, oder die Diskussion um den vaginalen Orgasmus machen es dabei nicht unbedingt leichter.

Mann und Frau

Zugrunde liegt dem unterschiedlichen Verhalten beim Sex eine ganz unterschiedliche Erregungskurve. Während der Mann hier eine steile aufwärts und eine rasche Abwärtskurve vorweist geht es bei der Frau wesentlich flacher zu. Langsam steigt die Lust um über einen langen Zeitraum auf gleichbleibendem Niveau zu verweilen. Nach dem Höhepunkt klingt die Erregung sehr langsam ab. Ist es schon schwierig diese beiden Eigenschaften so zu synchronisieren, dass beide beim Sex auf ihre Kosten kommen, so kommen auch noch anatomische Besonderheiten hinzu, die ein erfülltes Sexualleben zusätzlich erschweren.

Nerven

Tatsächlich ist der Mann deutlich leichter erregbar, als die Frau. Der Penis ist sehr empfindlich und reagiert auf Berührungen mit Erregung. In der Scheide selbst ist die Frau überraschenderweise nahezu gefühllos. Die Nervenenden, die letztendlich für die Lust der Frau verantwortlich sind, enden in der Klitoris, die außerhalb der Scheide liegt. Basierend auf diese Tatsache gibt es eine Diskussion darüber, ob ein vaginaler Orgasmus überhaupt möglich ist. Ist es möglich, dass eine Frau nur durch das Eindringen zum Orgasmus gebracht wird?

Anatomische Voraussetzungen

Wie so oft lässt sich auch die Frage nach dem vaginalen Orgasmus nicht allgemeingültig beantworten. Der Unterschied liegt darin, dass die Nervenenden der Klitoris bei einigen Frauen auch in die Scheidenwände reichen. Damit lässt sich die Klitoris auch durch die Reibung beim Sex stimulieren. Dazu gibt es aber zwei Voraussetzungen, die eingehalten werden müssen. Einerseits muss die Frau eben ausreichend empfindlich sein, also genug Nervenenden innerhalb der Scheidenwand aufweisen, auf der anderen Seite muss der Penis des Mannes eine ausreichende Dicke aufweisen.

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Länge und Dicke

Tatsächlich ist ein vaginaler Orgasmus also möglich, wenn Mann und Frau die jeweiligen Voraussetzungen mitbringen. Kann man an der Anatomie der Frau nichts verändern, so stehen dem Mann einige Möglichkeiten zur Verfügung um den Penis zu vergrößern. Neben mechanischen Methoden, die darauf abzielen die Schwellkörper zu dehnen können auch Medikamente, die VigRX die Größe des Penis beeinflussen.

Alternativen

Die Möglichkeiten, die Frau auch abseits der klassischen Penetration zum Orgasmus zu bringen, sind vielfältig. So gibt es neben der oralen und manuellen Variante auch eine große Auswahl an Spielzeugen, die auf die Erregung der Klitoris abzielen. Natürlich kann man den Penis vergrößern um die Partnerin auch beim Sex optimal zu stimulieren, trotzdem sollte man sich auch die anderen Möglichkeiten ansehen.

Große Psyche

Tatsächlich spielen bei den meisten Frauen die Größe und Dicke des Penis kaum eine Rolle. Trotzdem sind diese Eckdaten aber durchaus wichtig. In zahlreichen Studien geben Frauen an, dickere und längere Penisse zu bevorzugen. Auch die Männer interessieren sich durchaus für die Größe ihres besten Stücks. Auch wenn es im Bett kaum Vorteile bringt kann ein großer Penis das Erleben durchaus positiv beeinflussen. Das Selbstvertrauen des Mannes und nicht zuletzt die Wahrnehmung der Frau sind Faktoren, die gelungenen Sex auf jeden Fall begünstigen!c