Gottschalk tritt ab und das mit Stil


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Nach 25 Jahren tritt Thomas Gottschalk laut und mit Stil ab. Es war eigentlich wie immer und doch war ein wenig Rührung mit dabei.

Es sind Seifenblasen.” Es war einer der Sätze, mit denen sich Thomas Gottschalk am Samstagabend gegen viertel nach elf von seinen Zuschauern verabschiedete. Seifenblasen, die für einen Moment unterhalten und im nächsten Moment vergessen sind – nicht mehr, nicht weniger ist Fernsehen, ist das Showbiz, ist “Wetten, dass..?”. Und doch war die Ära Gottschalk, die nun nach langer Abschiedstournee tatsächlich zu Ende ging, mehr als nur eine Seifenblase. Fast ein Vierteljahrhundert lang präsentierte er Wetten, küsste schöne Frauen und riss Witze am Fließband. Den Kritikern gefiel das nicht immer, doch sein Publikum verehrte ihn bis zum Schluss.

Und am Ende bot er sogar noch Günter Jauch die Sendung an. Jauch hat weder ja noch nein gesagt. Dennoch ist es sehr unwahrscheinlich, dass Jauch die Sendung übernimmt. Die Spekulationen gehen also weiter und reißen nicht ab. Viele glauben mittlerweile, dass die Sache mit Kerkeling ein riesen PR-Gag ist. Hinter vorgehaltener Hand wird schon getuschelt, dass Kerkeling im Sommer die Sendung doch übernehmen könnte.

Bildnachweis: Thomas Gottschalk © Holger Weinandt / Wikipedia