Ganzheitsmedizinische Körpertherapie

Gesundheit ist das höchste Gut, das wir haben. Auch wenn uns das vollumfänglich erst dann bewußt wird, wenn sie nicht mehr selbstverständlich ist, so kennt jeder Situationen, in denen diese Tatsache besonders bewusst wird. Ein wenig Übelkeit, oder Zahnschmerzen reichen schon aus, um uns bewusst zu machen, welches Glück wir normalerweise haben, dass wir gesund und schmerzfrei sind. Geht es und schlecht, dann gehen wir natürlich zum Arzt, der uns immer wieder zu einem Spezialisten verweist. Oft kann aber auch die ganzheitsmedizinische Körpertherapie ein lohnender Ansatz sein.

über den Tellerrand schauen

Die klassische Medizin teilt sich in Allgemeinmediziner und Fachärzte. Der Allgemeinmediziner stellt Diagnosen, behandelt kleinere Probleme selbst und schickt den Patienten zu entsprechenden Fachärzten. Ist man einmal beim Lungenfacharzt angekommen, dann wird die Lunge genau unter die Lupe genommen. Natürlich ist auch jeder Facharzt ein voll ausgebildeter Humanmediziner, der auch andere Leiden und ihre Ursachen erkennt, der klare Fokus liegt aber auf dem eigenen Fachgebiet.

Speziell wenn man an etwas leidet, das sich nicht eindeutig einem Organ zuordnen lässt, wird der Nachteil des Systems deutlich. Leidet man unter chronischen Kopfschmerzen kann man vom Neurologen ein EEG machen lassen, den Hals-Nasen-Ohren Arzt mögliche Ursachen abklären lassen und den Augenarzt eine mögliche Achsenverschiebung, oder eine Sehschwäche ausschließen lassen. Dann kann noch der Zahnarzt Fehlstellungen überprüfen und der Internist andere organische Ursachen suchen. Am Ende hat man die Bestätigung, dass man gesund ist. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man chronische Kopfschmerzen hat.

ganzheitsmedizinesche Körpertherapie

Hat man ein klares körperliches Leiden, eine Entzündung, eine Fehlstellung, eine Abnützung, oder eine akute Verletzung, dann ist die Schulmedizin die ideale Anlaufstelle. Eine Knochenbruch mit alternativen Methoden heilen zu wollen macht keinen Sinn. Allerdings ist nicht jedes Leiden, das wir haben, so eindeutig, wie ein Knochenbruch, eine Zahnentzündung, oder ein Tennisarm. Oft entstehen Beschwerden da, wo man sie auf den ersten Blick nicht vermuten würde und ein Symptom ist in Wirklichkeit nur die Spitze des Eisbergs. Geht man mit dieser Sichtweise an die Behandlung heran, dann sieht man wahrscheinlich etwas, was den Spezialisten verborgen bleibt. Die ganzheitsmedizinische Körpertherapie schaut genau über diesen Tellerrand und nimmt uns eben ganzheitlich wahr.

Ursachenforschung

Um die ganzheitsmedizinische Körpertherapie zu erlernen gibt es eigene Akademien, die sich der Körpertherapie verschrieben haben und speziell medizinische Fachkräfte ansprechen. Ziel ist es, den Kursteilnehmern nicht nur die Fach- und Methodenkompetenz beizubringen, sondern in erster Linie Sozialkompetenz, aber auch Selbstkompetenz zu vermitteln. Führt man ganzheitsmedizinische Körpertherapie aus, dann muss man mehr sehen, als das eigentliche Problem. Unser Lebensstil bringt zahlreiche neue Krankheitsbilder hervor, die körperliche Auswirkungen, aber ganz andere Ursachen haben.

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die Seele massieren

Chronische Verspannungen haben nicht zwingend etwas mit schlechter Haltung, oder einseitiger Belastung zu tun. Stress und Leistungsdruck können uns, genauso wie permanente Reizüberflutung schädigen. Unser Körper ist nicht mehr in der Lage mit der Überlastung fertig zu werden. Es bilden sich Verspannungen, oder andere Beschwerden. Genau dort setzt die gGanzheitsmedizinische Körpertherapie an. Nicht nur das Symptom, sondern die Ursache wird behandelt. Es wird also vom Heilmasseur nicht nur die Verspannung gelöst, sondern auch die Ursache gefunden und behandelt.

Schröpfen und Moxen

Dazu stehen zahlreiche Methoden zur Verfügung, die schon seit Ewigkeiten erfolgreich Anwendung finden. Das Schröpfen beispielsweise, bei dem eine Glasglocke voller heißer Luft auf die Haut aufgesetzt wird. Durch das Abkühlen der Luft entsteht ein Unterdruck und die Glocke saugt an der Haut. Auch das Moxen, eigentlich Moxibustion  behandelt gezielt einzelne Punkte am Körper. Dabei werden kleine Mengen an Blättern direkt auf der Haut, oder auf einer Ingwerscheibe verbrannt. Beide Methoden orientieren sich, so wie die Akupunktur, an Behandlungspunkten. Punkte auf der Haut, die bestimmten Organen zugeordnet werden. Eine Behandlung der Punkte mit Unterdruck, Hitze, oder einer Nadelspitze haben Auswirkungen auf das jeweilige Organ.

Der Mensch ist mehr

Auch wenn die Schulmedizin auf jeden Fall ihre Berechtigung hat, gibt es Krankheitsbilder, die einen anderen Zugang brauchen. Oft ist nicht ein einziges Problem als Auslöser für ein Symptom zu identifizieren. Liegt die Ursache im Lebensstil, oder den besonderen Lebensumständen, dann ist die ganzheitsmedizinische Körpertherapie der richtige Ansatz. Der Mensch ist mehr, als die Summe seiner Organe und seines Körpers. Tiefsitzende Auslöser müssen lokalisiert und beseitgt werden. Arbeitet man nur an der Oberfläche und begegnet den chronischen Kopfschmerzen mit Schmerzmitteln, dann führt das zu keiner Besserung. Der Körper wird sich neue Wege suchen und ein neues Leiden wird entstehen. Die Schulmedizin ist bei vielen Problemen sehr effizient. Trotzdem lohnt es sich, einmal eine alternative Behandlung zu versuchen.